Es ist Wochenende und Expeditionszeit! Damit ihr bestens vorbereitet seid, gibt es heute eine
kleine Schilder-Kunde. Was bedeuten die Schilder in Schutzgebieten und was solltet ihr beachten?
Schutzgebiete sind dazu da um Tiere und Pflanzen zu schützen. Wir sind dort Besucher und sollten uns auch rücksichtsvoll verhalten. Das versteht sich fast von alleine, denn wenn man sich rabiat durchs Unterholz schlägt, vertreibt man die Tiere, die man eigentlich beobachten möchte.
Naturschutzgebiete sind durch verschiedene Schilder gekennzeichnet. Die Waldohreule auf gelben Grund (manchmal auch blau oder weiß) ist mittlerweile das häufigste Hinweisschild für Schutzgebiete. In Bayern und Baden-Württemberg wird meistens ein dreieckiges Schild mit grünem Rand und schwarzem Adler in der Mitte aufgestellt.
Die Schilder weisen nicht nur auf Naturschutzgebiete, sondern auch auf andere Schutzgebiete hin: zum Beispiel gibt es auch Landschaftsschutzgebiete, Naturdenkmäler oder Naturparks.
Um was es sich bei eurem Expeditionsort handelt, steht auf dem Schild. Unten darunter findet ihr die Verhaltensregeln, die regional unterschiedlich sein können.
Nehmt euch ein Fernglas mit und verzichtet ausnahmsweise mal auf das knatternde Moped.
Erfolgreiche Expedition!